Heute, am 30. November 2025, befindet sich der Mond in seiner Phase des Wachsing Gibbous, was bedeutet, dass etwa 74 % seiner Oberfläche beleuchtet sind. Dadurch entsteht ein heller und gut sichtbarer Mond am Nachthimmel. Der nächste Vollmond ist für den 4. Dezember geplant und markiert den dritten Supermond des Monats in Folge – ein Phänomen, bei dem der Mond aufgrund seiner näheren Nähe zur Erde größer und heller erscheint.
Heute Abend den Mond beobachten
Mit bloßem Auge können Beobachter wichtige Mondmerkmale wie Vaporum, Crisium und Fecunditatis Maria (dunkle Vulkanebenen) unterscheiden. Ein Fernglas wird feinere Details offenbaren, darunter Krater wie Endymion und Alphonsus sowie das Apennin-Gebirge. Für diejenigen mit Teleskopen werden historische Landeplätze der Apollo 11- und 14-Missionen sowie der Kaukasus sichtbar.
Mondphasen verstehen
Die Mondphasen werden durch die wechselnden Winkel verursacht, aus denen wir die sonnenbeschienene Oberfläche des Mondes betrachten, während er die Erde umkreist. Der etwa 29,5 Tage lange Mondzyklus besteht aus acht verschiedenen Phasen:
- Neumond : Aufgrund seiner Position zwischen Erde und Sonne für das bloße Auge unsichtbar.
- Wachsender Halbmond : Auf der rechten Seite (Nordhalbkugel) erscheint ein dünner Lichtstreifen.
- Erstes Viertel : Die Hälfte des Mondes leuchtet auf der rechten Seite.
- Wachsing Gibbous : Mehr als die Hälfte des Mondes ist beleuchtet, aber noch nicht voll.
- Vollmond : Das gesamte Gesicht des Mondes ist beleuchtet.
- Waning Gibbous : Der Mond beginnt auf der rechten Seite an Licht zu verlieren.
- Drittes Viertel : Die Hälfte des Mondes ist beleuchtet, jetzt auf der linken Seite.
- Abnehmender Halbmond : Ein dünner Lichtstreifen bleibt auf der linken Seite, bevor er wieder unsichtbar wird.
Die ständige Darstellung des Mondes auf derselben Seite zur Erde ändert nichts an den Beleuchtungsmustern. Die Veränderungen, die wir sehen, sind ausschließlich darauf zurückzuführen, wie Sonnenlicht während seiner Umlaufbahn mit der Mondoberfläche interagiert.
Das Verständnis dieser Phasen ist für Astronomen und Gelegenheitsbeobachter gleichermaßen wichtig, da sie die besten Zeiten für die Mondbeobachtung bestimmen. Der bevorstehende Supermond am 4. Dezember bietet eine weitere hervorragende Gelegenheit, Zeuge dieses himmlischen Ereignisses zu werden.

































